Wer 2020 eine Drohne kaufen will, hat es gut.

Vor einigen Jahren war das „Unterfangen Drohnenkauf“ noch deutlich schwieriger: Man hatte weniger Drohnen zur Auswahl, die Copter hatten weniger Leistung und schlechtere Kameras – der Preis war aber dennoch höher.

2020 ist das zum Glück anders: Wer eine Drohne kaufen will, kann zwischen vielen performanten Modellen wählen.

In diesem Kauf-Guide stelle ich die besten Drohnen 2020 vor.

Welche Drohne möchtest Du kaufen?

Kameradrohnen

Was 2019 im Markt auffällt, ist dass die Vielzahl der Hersteller und Modelle eine schier unüberschaubare Fülle angenommen hat, die es für Anfänger und Außenstehende schwer macht, den Durchblick zu behalten. Die „eine Empfehlung“ zum Kauf gab es ohnehin noch nie, heute existiert sie erst recht nicht. Aus diesem Grund zeige ich hier, worauf es in jeder Preisklasse ankommt, welche Features gut sind, was die beste Drohne ihrer Preisklasse ausmacht und wie es gelingt, auch ohne großes Know-How die beste Drohne kaufen zu können.

Was Sie benötigen? Ein wenig Zeit, um sich diesen Guide durchzulesen und eine Idee, wieviele Euro Sie ausgeben wollen. Je nach Verwendung (Kameradrohnen zum Filmen, Spielzeug-Quadcopter zum Fliegen und Racing-Drohnen zum Heizen) haben ich die besten Drohnen ausgewählt und vorgestellt.

Diese unterscheiden sich nicht nur in ihren Eigenschaften (z.B. Reichweite, Kamera, Flugzeut) sondern auch oftmals deutlich im Preis. So kostet die aktuell beste Kameradrohne, der DJI Mavic 2 Pro, mehr als 1000 Euro, wohingegen es günstigere Modelle zum Drittel des Preises gibt. Apropos beste Drohne mit Kamera: Dieser Titel gilt hier für semiprofessionelle Multicopter. Profis greifen für professionelle Luftaufnahmen zur Matrice 600 oder der DJI Inspire 2.

Die beste Kameradrohne 2019

DJI Mavic 2 Pro

Beste Drohne 2019? DJI Mavic 2 Pro
  • Flugzeit: 31 Minuten

  • Reichweite: 8 Kilometer

  • Videoauflösung: 3840×2160 (4K)

  • Slow-mo Auflösung: 2688×1512

  • Foto-Auflösung: 5472×3648

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

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Preis: 1399€

Die beste Drohne 2019 ist definitiv die DJI Mavic 2 Pro. Die zweite Version der DJI Mavic wurde Ende 2018 auf den Markt gebracht und bietet alles, was sich Fotografen und Filmer wünschen können: Massive Flugzeit, eine immense Reichweite und ein Hasselblad Kamera, die Ihresgleichen sucht.
Dank der faltbaren Achsen lässt sich die DJI Mavic 2 Pro auf handliche Maße zusammenklappen und ist damit ideal für Reisen und Trips mit leichtem Gepäck.

Die omnidirektionale Hinderniserkennung sorgt für einen Rudum-Schutz und verhindert damit Abstürze. Diese sogenannte obstacle avoidence ist im Vergleich zu anderen Highend-Drohnen erstmals in jeder Richtung angebracht und ist dank visueller Sensoren (sprich kleinen Kameras) der beste Garant für Sicherheit beim Flug. Piloten, die diese Drohne kaufen, können sich daher vollkommen auf das Bild und die Szenerie konzentrieren, während der Quadrocopter die Rahmenbedingungen für ideale Luftaufnahmen bereitstellt.

Die Mavic 2 gibt es als günstige Standardversion inklusive aller notwendigen Bestandteile wie Remote Cotrol (RC-Fernsteuerung), Akku etc. In der Fly More Version erhält man Zusatzakkus, Tragetasche und eine erweiterte Ladetechnik, die ausgedehnte Flüge in jeder Situation erlauben.

DJI Mavic 2 Zoom

DJI Mavic 2 Zoom: Kameradrohne für professionelle Videos
  • Flugzeit: 31 Minuten

  • Reichweite: 8 Kilometer

  • Videoauflösung: 3840×2160

  • Slow-mo Auflösung: 2688×1512

  • Foto-Auflösung: 4000×3000

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

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Preis: 1199€

Die DJI Mavic 2 Zoom ist die unscheinbarere Schwester der DJI Mavic 2 Pro und vor allem für Filmer und Piloten interessant, die die beste Drohne für Videos kaufen wollen.
Die kommen bei diesem Quadrocopter insbesondere wegen des optischen Zooms auf ihre Kosten! Anders als die DJI Mavic 2 Pro oder die Parrot Anafi kann die Mavic 2 Zoom nämlich bis 2x optisch vergrößern. Der optical zoom, der durch eine veränderte Konstellation der Linsen erzeugt wird, liefert verlustfreie Bildqualität und ist in Kombination mit dem Dolly Zoom Grundlage für mehr Tiefe in Videos und perspektivische Effekte.

Wie die Pro-Version ist die DJI Mavic 2 Zoom eine semi-professionelle Drohne, die eine knappe halbe Stunde in der Luft bleiben und große Strecken überwinden kann. Dank OcuSync 2.0, das die Übertragung des Live-Bilds per separaten Downlink gewährleistet, können sich Piloten auf den idealen Shot konzentrieren, während der Multicopter als fliegende Kameraplattform fungiert.
Die 360° Hinderniserkennung ist bei der Mavic 2 Zoom ebenso vorhanden wie ein 3-Achsen-Gimbal.

Gäbe es die DJI Mavic 2 Pro nicht, wäre die Zoom definitiv die beste Drohne mit Kamera. Zwar hat sie keine Hasselblad-Kamera an Bord, doch bietet sie einige einzigartige Features – und is zudem ein bisschen günstiger.

DJI Phantom 4 Pro V2

DJI Phantom 4 Pro V2: Noch mehr Kamera-Power
  • Flugzeit: 30 Minuten

  • Reichweite: 7 Kilometer

  • Videoauflösung: 4096×2160

  • Slow-mo Auflösung: 2,7K 60 FPS

  • Foto-Auflösung: 5472×3648

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

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Preis: 1665€

Die DJI Phantom 4 ist die jüngste Version der traditionellen Quadrocopter von DJI. Viele Tausend Piloten haben über die Jahre hinweg die „Dame in weiß“ geflogen und schätzen gelernt. Was für den P4 spricht? Ein performanter Flug mit massig Reichweite, Flugzeit und Geschwindigkeit, sowie ein solides, windstabiles System. Mit einem Abfluggewicht von über 1300 Gramm ist die Phantom 4 zwar doppelt so schwer wie die kleine Mavic Air, aber damit auch weitaus robuster wenn ein wenig Wind geht.

In der vierten Version mixt DJI Altes mit Neuem: Während das breitbeinige Landegestell weiterhin sichere Start und vorallem Landungen gewährleistet (was besonders bei Matsch und Schnee seine Vorteile hat), kommt der DJI Phantom 4 mit einer neuen u-förmigen Kamerahalterung daher. Diese hält die 4K 20 Megapixel Kamera an Ort und stelle und gleich dank 3-Achsen-Stabilisierung Schwingungen und Wackler aus.

Die DJI Phantom 4 ist als Advanced und Pro Version erhältlich, die sich insbesondere in Kamera und Flugzeit unterscheiden. Wie bei vielen der hier vorgestellten Drohnen, muss nach dem Kauf eine feuerfestePlakette angebracht werden.

Die DJI Phantom 4 ist die beste Drohne für alle, die eine solide, stabile Drohne kaufen wollen, die hochwertige Luftaufnahmen erstellen kann und nicht dem Leichtbau-Faltdesign-Trend folgen muss.

DJI Mavic Air

DJI Mavic Air: Gute Faltbare Drohne kaufen
  • Flugzeit: 21 Minuten

  • Reichweite: 4 Kilometer

  • Videoauflösung: 3840×2160

  • Slow-mo Auflösung: 2,7K 60 FPS

  • Foto-Auflösung: 4056×3040

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

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Preis: 746

Die nach den Mavic 2 Versionen beste Drohne mit einklappbaren Armen ist die DJI Mavic Air. Als kleinere, leichtere und vorallem technisch überarbeitete Variante des DJI Mavic Pro ist die Air die Drohne für alle, die möglichst viel Performance für möglichst wenig Geld haben wollen.

Wie die erste Pro-Version hat die DJI Mavic Air eine Hinderniserkennung, doch nun nicht mehr nur in der Front sondern auch im Heck. Damit werden insbesondere Rückwärtsflüge sicherer, was angesichts der neuen Smartshots durchaus Sinn macht. Neben den „Standard“-Selfie-Modi wie Orbit, Follow und Konsorten, hat die Mavic Air noch Boomerang und Asteroid im Petto, mit denen sich schicke Selfie-Videos an eindrucksvollen Orten machen lassen.

In Verbindung mit der 4K 12 Megapixel Kamera und Maßen, die kaum über die einer Handfläche hinaus gehen, ist die DJI Mavic Air die Reise-Drohne mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wie bei allen DJI Drohnen kann man die Air als günstige Standardversion und teurere Fly More Version kaufen und für rund 100 Euro mit DJI Care Refresh „versichern“ lassen.

DJI Mavic Pro

DJI Mavic Pro im Vergleich
  • Flugzeit: 30 Minuten

  • Reichweite: 7 Kilometer

  • Videoauflösung: 4096×2160

  • Slow-mo Auflösung: 1080p 96 FPS

  • Foto-Auflösung: 4000×3000

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

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Preis: 899

Die alte Dame der faltbaren Drohnen ist auch 2019 noch ein echter Bestseller. Als 2016 zigtausende Piloten weltweit diese Drohne kaufen wollten, saß der Frust aufgrund der monatelangen Lieferzeiten tief. 2019 ist das anders, wer die Mavic Pro kaufen will, kann das in gewohnter „Heute-bestellt-morgen-erhalten-Manier“ tun.
Die DJI Mavic Pro Drohne hat in der Front eine kleine Kamera mit 1/2.3’’ CMOS-Sensor, der Bilder mit 12 Megapixeln und Videos in 4K Qualität ermöglicht. Die Kamera selbst hängt an einem 3-Achsen-Gimbal, das zuverlässig Vibrationen ausgleicht.

Die DJI Mavic Pro hat dank zweier visueller Sensoren in der Front eine Hinderniserkennung, die im Vorwärtsflug Objekte bis zu einer Distanz von 15 Metern erkennt und umfliegen kann. Mit GPS und GLONASS ausgestattet ist der Quadrocopter in der Lage, weite Strecken zu fliegen und dank Return to Home (RTH) Funktion wieder zum Startort zurückzukehren.

Mit 743 Gramm Abfluggewicht ist die Mavic Pro zwar rund 300 Gramm schwerer als die kleinere Air, doch nach diversen Testflügen behaupte ich auch etwas stabiler in der Luft.

Wer 2019 eine Drohne kaufen will, die hochauflösende Videos und Fotos machen kann und dafür nicht mehr als 1000 Euro ausgeben möchte, ist mit der DJI Mavic Pro sehr gut bedient. Sie ist weniger flashy als die Mavic Air, doch insbesondere als Fly More Version ein echtes Arbeitstier.

DJI Inspire 2

DJI Inspire 2 Drohne: Professionelle Kameradrohne für Videos
  • Flugzeit: 27 Minuten

  • Reichweite: 7 Kilometer

  • Videoauflösung: 6016×3200

  • Slow-mo Auflösung: 4K 60 FPS

  • Foto-Auflösung: 6016×4008

  • Gimbal: 3-Achsen, 360° Schwenkbereich

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Preis: 2999-6999

Die DJI Inspire war schon immer eine Drohne für Profis. Zwar kenne ich auch zwei Bekloppte, die sich diese professionelle Drohne für die private Fliegerei gekauft haben, doch zweifle ich das Kosten-Nutzen-Verhältnis für Hobbyanwendungen stark an.

Die DJI Inspire V2 kostet in der Standardversion – ohne Kamera oder Gimbal – 3000 Euro. Legt man noch ein Zenmuse X7 Gimbal mit MFT Kamera drauf, landet man bei 6000 Euro aufwärts.
Dafür bekommt man jedoch ein redundantes System mit 6K Video, 14 Blendenstufen und einer dualen Steuerung für Pilot und Kameramann.

Sehr eindrucksvoll ist das Anheben der Achsen nach dem Start, was stark an Science Fiction erinnert. Das hat aber den immensen Vorteil, dass die Kamera einen freien 360° Schwenkbereich hat und weder Landegestell noch Achsen ins Bild ragen.

Die DJI Inspire V2 ist die beste Drohne für professionelle Videos und findet auch Anwendung in Film und Fernsehen.
Für Ottonormalverbraucher ist die Königin der Lüfte jedoch unerschwinglich.

Parrot Anafi

Parrot Anafi Drohne
  • Flugzeit: 25 Minuten

  • Reichweite: 4 Kilometer

  • Videoauflösung: 4096×2160

  • Slow-mo Auflösung: 1920×1080 60 FPS

  • Foto-Auflösung: 5344×4016

  • Gimbal: 2-Achsen Kamerahalterung

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Preis: 549

Von der teuersten handelsüblichen Drohne (industrielle & professionelle Multicopter einmal ausgelassen) zu einem echten Schnäppchen: der Parrot Anafi.
Die Parrot Anafi wurde gegen Ende 2018 veröffentlicht und soll eine leistungsstarke, faltbare Drohne mit 4K Kamera im unteren Preissegment sein.
Mit einem Preis von rund 600 Euro ist die Anafi eine echte Kampfansage an die Mavic Air und den Mavic Pro (1) und kann auch mit Technik überzeugen:
Vier Kilometer Reichweite, 25 Minuten Flugzeit, FPV und ein super leichtes Gesign mit nur 320 Gramm Abfluggewicht (Kennzeichnung muss daher trotzdem sein).

Der Clou der Parrot Anafi ist jedoch die Kamera: Diese kann nicht nur 4K HDR Videos und 20 Megapixel HDR Fotos aufnehmen sondern auch um 180° geschwenkt werden. Bei Drohnen ist ein so großer Schwenkradius unüblich, 90° nach unten ist Usus, 90° nach oben jedoch nicht.

Zusätzlich erhält man einen verlustfreien 1,4x Zoom und den von der DJI Mavic 2 Zoom bekannten Dolly-Zoom.

Negativ ist jedoch, dass die Parrot Anafi nur ein 2-Achsen-Gimbal hat, sprich die dritte Achse wird digital ausgeglichen.

Abgesehen davon ist die Parrot Anafi eine wirklich gute Alternative zur DJI Mavic Air und für mich eine der besten Drohnen 2019!

Yuneec Mantis Q

Yuneec Mantis Q: Faltbare 4K-Drohne
  • Flugzeit: 33 Minuten

  • Reichweite: 1,5 Kilometer

  • Videoauflösung: 3840×2160 (4K) 30 FPS

  • Slow-mo Auflösung: 1280×720 60 FPS

  • Foto-Auflösung: 4160×3120

  • Gimbal: 3-Achsen elektronisch stabilisiert

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Preis: 399

„Ihre Mini-Drohne zum immer-dabei-haben“ war zum Launch der Breeze der Leitspruch des Drohnen-Herstellers Yuneec. Nun, im Jahr 2019, soll die neue Mantis Q demselben Anspruch genügen: Kleine Maße, 4K Kamera, große Freiheiten.

Mit einem Preis von rund 300-400 Euro ist die Yuneec Mantis Q recht günstig und eine gute Drohne für Einsteiger und Selfie-Jünger.

Zwar ist die Mantis Q nicht das offizielle Nachfolgermodell der Yuneec Breeze, doch kann man den Quadrocopter als bessere und neuere Version sehen. So ist der Quadrocopter faltbar, hat eine 4K Kamera und kann Bilder mit 13 MP Auflösung machen. Zusätzlich wurde erheblich an der Flugdauer geschraubt, sodass die Mantis Q gute 33 Minuten am Stück fliegen kann. Im Vergleich zu anderen Drohnen ist das phänomenal.

Als Selfie-Drohne kann die Mantis Q autonome Manöver fliegen und hat Flugmodi wie „Journey“ und „Point of Interest“ an Bord.

Einzigartig ist indes die Sprachsteuerung, mit der man der Drohne Befehle ohne Fernsteuerung übermitteln kann. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz und Gesichtserkennung beschreitet die Mantis Q damit neue Wege.

Im Vergleich zu anderen Kameradrohnen ist der Quadrocopter zudem günstig zu erstehen: Wer die Drohne kaufen will, muss nicht einmal 400 Euro auf den Tisch legen.

Die beste Spielzeug-Drohne 2019

Ryze/DJI Tello

DJI Ryze Tello Drohne Test
  • Flugzeit: 13 Minuten

  • Reichweite: 100 Meter

  • Videoauflösung: 1280×720 (HD) 30 FPS

  • Foto-Auflösung: 2592×1936 (5 Megapixel)

  • FPV: Ja

  • Automatische Höhenhaltung: Ja

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Preis: 99€

Die beste Spielzeug-Drohne 2019 ist auf jeden Fall der Ryze/ DJI Tello. Im Preissegment bis 100 Euro gibt es keinen Copter, der Ähnliches bietet, wie die kleine weiße Drohne von Ryze Technologies: 5 Megapixel, solides FPV Live-Bild auf’s Handy und autonome Flugmodi, die Lust auf mehr machen.

Als „echte“ Drohne mit Kamera kann die Tello Drohne natürlich nicht gesehen werden, für Haus und Garten ist der Quadrocopter jedoch dem Wettbewerb überlegen. Im Vergleich zu anderen Mini-Drohnen kann der Quadcopter zudem mit einer gut funktionierenden Höhenhaltung punkten, wobei natürlich nur Ultraschall und Barometer zum Einsatz kommen und Aspekte der Positionierung, wie beispielsweise GPS und GLONASS, nicht verbaut sind.

Wer 2019 eine gute Drohne kaufen will, um damit erste Schritte im Modellflug zu absolvieren oder eine Drohne als Geschenk sucht, kommt um den Ryze/ DJI Tello nicht herum.

Parrot Mambo

Parrot Mambo Test: Mini Quadrocopter Testbericht
  • Flugzeit: 6-8 Minuten

  • Reichweite: 50-100 Meter

  • Videoauflösung:

  • FPV: Nein

  • Gadget: Kanone & Greifer

  • Automatische Höhenhaltung: Ja

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Preis: 95€

Eine witzige Drohne ist der Parrot Mambo. Um ihn ausgiebig zu testen, hatte ich mir den Copter 2016 gekauft und insbesondere mit der Kanone unendlich Spaß gehabt. Diese kann nämlich kleine Plastikkugeln über eine Distanz von ein paar Metern verschießen.
Im Büro hatten wir alle viel Spaß und über Wochen war der Copter mein liebstes Spielzeug.

Wer nicht Kollegen und Freunde terrorisieren will, kann anstatt der Kanone auch einen Greifer oder eine FPV-Kamera anbringen. Der Greifer ist jedoch ziemlich kompliziert und für Anfänger wahrscheinlich zu schwer zu bedienen.

Eine Ultraschall-Höhenhaltung sorgt für gleichmäßiges und ruhiges Schweben. Wer möchte kann das Parrot Flypad als Fernsteuerung (RC Controll) kaufen, muss es aber nicht tun: Der Parrot Mambo lässt sich auch hervorragend mit dem Smartphone steuern.

Wer eine Spielzeug-Drohne kaufen will, die zwar keine Kamera, dafür aber jede Menge Spaß und Verrücktheit an Bord hat, muss sich den Parrot Mambo angucken!

Holy Stone HS700 FPV

Holy Stone HS700 Drohne mit Gimbal für GoPro Kameras
  • Flugzeit: 20 Minuten

  • Reichweite: 1000 Meter

  • Videoauflösung: 1920×1080

  • FPV: Ja

  • Cool: GoPro-Kameras, Brushless-Motoren

  • Automatische Höhenhaltung: Ja

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Preis: 300€

Die Holy Stone HS700 ist eine gute Drohne für alle, die einen günstigen Einstieg in die FPV-Fliegerei suchen. Mit einem Preis von rund 300 Euro ist der Quadrocopter zwar im Vergleich zu anderen Spielzeug-Drohnen bedeutend teurer, doch hat die HS700 einige gute Features an Bord.

Zu nennen ist hier vor allem das technische Setup: Rund 20 Minuten kann man mit einer Akkuladung fliegen – und das über eine Distanz von rund 1000 Metern. Damit gliedert sich die Holy Stone HS700 eher im Bereich der Kameradrohnen ein und auch hinsichtlich der Onboard-Kamera ist das gerechtfertigt: Diese zeichnet Videos in Full HD auf und sendet die Videodaten per Live-Bild auf das Smartphone (FPV).

Ziemlich cool ist, dass man die Kamera aus dem Gimbal nehmen und als Actioncam nutzen kann. Nun ist diese natürlich im Vergleich zu einer echten GoPro deutlich im Hintertreffen, doch das ist gar nicht schlimm! Wer nämlich eine Drohne kaufen will, die eine vielleicht bereits vorhandene GoPro-Actionkamera tragen soll, ist bei der HS700 genau richtig.

Ontop ist der Copter mit bürstenlosen Motoren (brushless) ausgerüstet, die beinahe ohne Verschleiß arbeiten. Der Lebensdauer der Drohne ist das äußerst zuträglich und bei Spielzeug-Drohnen nicht üblich.

Wer 2019 die beste Drohne für GoPro-Kameras sucht und einen günstigen Einstieg in Mittelklasse-FPV sucht, sollte sich die HS700 ansehen!

Parrot Mambo FPV

Günstige FPV-Drohne: Parrot Mambo FPV Version
  • Flugzeit: 6-8 Minuten

  • Reichweite: 100 Meter

  • Videoauflösung: 1920×1080

  • FPV: Ja

  • Foto-Auflösung: 1920×1080

  • Automatische Höhenhaltung: Ja

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Preis: 129€

Zum zweiten Mal findet der Parrot Mambo Quadrocopter Einzug in die Liste der besten Drohnen 2019. Warum? Weil der Copter als Flugplattform äußerst gut gearbeitet, hochwertig und vor allem modular gestaltbar ist.

Anders als die Basisversion hat der Parrot Mambo FPV eine aufsteckbare Kamera auf dem Dach, die Videos und Fotos in Full HD Auflösung anfertigen kann. Und weil FPV First Person View bedeutet bekommt man diese Bilddaten auf das Smartphone oder Tablet geschickt.

Das funktioniert mit der Parrot Free Flight App auch ziemlich gut, wobei ich nicht nur das Live-Bild sondern vor allem auch die Steuerung meine. Im Test hat das Manövrieren selbst mit dieser äußerst günstigen FPV-Drohne hervorragend geklappt.

Wer also eine preiswerte FPV-Drohne kaufen möchte, sollte den Parrot Mambo in die Überlegungen einbeziehen.

Blade Nano QX

Blade Nano QX Quadrocopter Vergleich
  • Flugzeit: 8 Minuten

  • Reichweite: 100 Meter

  • Videoauflösung:

  • FPV: Nein

  • Cool: Super wendig & schnell

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Preis: 50€

Eine meiner Lieblingsdrohnen ist die Blade Nano QX! Dieser Mini-Quadcopter ist eine Spielzeug-Drohne par excellence und so ziemlich das beste, was man sich zum willenlosen Heizen durch Haus und Garten wünschen kann.
Mit einem Abfluggewicht von nur 18 Gramm und sehr performanten Motoren kann man mit der Blade maßlos Gas geben, Loopings fliegen und Flips machen. Die weichen Propeller und der Schutzrahmen machen den Quadrocopter auch für Kinder tauglich, wobei ich mich dann gerne auch als solches einstufen möchte: Der Blade Nano QX macht einfach nur Spaß!

Leider ist die Fun-Drohne nicht günstig: Mit einem Preis von rund 60 Euro muss man rechnen. Im Vergleich finden sich da andere, billigere Copter, wie beispielsweise die HS170.

Ironpeas/ScharkSpark Warrior

Sehr gute Drohne für Anfänger: ScharkSpark Warrior
  • Flugzeit: 8 Minuten

  • Reichweite: 100 Meter

  • Videoauflösung:

  • FPV: Nein

  • Cool: faltbar, Höhenhaltung

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Preis: 40€

Eine neue Drohne für häusliche Abenteuer ist der von Ironpeas/ScharkSpark vermarktete Warrior. Dabei handelt es sich um eine kleine faltbare Drohne, mit starrer Onboard-Kamera.
Rund 8 Minuten kann man mit dem kleinen Flitzer fliegen, wobei das coolste Feature eigentlich die Höhenhaltung und die klappbaren Achsen sind.

Mit einem Preis von nur 40 Euro erhält man damit kurzweiligen Spaß, mehr ist jedoch nicht drin. Im Vergleich zu anderen Spielzeg-Drohnen wirkt der Warrior daher recht blaß, vermag aber dank einer guten Qualität und einem günstigen Preis trotzdem zu punkten.

Holy Stone HS170

Holy Stone HS170 Drohne kaufen
  • Flugzeit: 8 Minuten

  • Reichweite: 50 Meter

  • Videoauflösung:

  • FPV: Nein

  • Cool: günstige Anfänger-Drohne

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Preis: 40€

Frisch vom Test kommend, muss ich den Holy Stone HS170 definitiv in die Liste der besten Drohnen 2019 aufnehmen. Was für ein schnittiger Flug! Grund dafür dürften die vergleichsweise großen Rotorblätter sein, die dem HS170 ordentlich Schub geben.
Zum Zeitpunkt des Testflugs (Ende Januar 2019) ist es bitterkalt, was als Erklärung für die kurze Flugdauer von 5 Minuten dienen dürfte. Bei niedrigen Temperaturen reduziert sich die Leistung von LiPo-Akkus um bis zu 30%.

Trotzdem: Der Holy Stone HS170 ist eine wirklich amüsante Spielzeug-Drohne, zwar ohne Kamera, aber dafür mit günstigem Preis. Für Kinder, Anfänger und Einsteiger ein Geheimtipp!

Syma X5C Explorer

Allrounder für Einsteiger und Beginner
  • Flugzeit: 8 Minuten

  • Reichweite: 50 Meter

  • Videoauflösung: 720p

  • Foto-Auflösung: 3,6 Megapixel

  • FPV: Nein

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Preis: 85€

Ein Geheimtipp ist die Syma X5C Explorer schon lange nicht mehr. Wenn ich mich recht entsinne, war die X5C eine meiner ersten 5 Drohnen und siehe da: Auch 2019 ist der Bestseller von Syma noch am Himmel.
Dass der Copter nicht mittlerweile eingestampft wurde liegt an den Upgrades, die er hin und wieder erfährt. So wurde die Kamera zuletzt von 2 MP auf 3,6 MP verbessert – im Vergleich zum Ryze Tello jedoch immernoch schlechter.

Dafür ist die Syma X5C Explorer bedeutend größer (wer’s mag) und fühlt sich schon ein bisschen mehr Quadrocopter alter Schule an. FPV gibt es leider nicht, dafür aber gute 8 Minuten Flugdauer und eine ordentliche Reichweite.
Für wirkliche Luftaufnahmen ist die Syma X5C, wie alle Spielzeug-Drohnen, jedoch nicht zu gebrauchen.

Die beste Racing-Drohne 2019

Walkera Runner 250 Pro

Beste Racing Drohne: Walkera Runner 250 Pro
  • Flugzeit: 10 Minuten

  • Reichweite: 1000 Meter

  • Videoauflösung: FullHD

  • Foto-Auflösung: 3,6 Megapixel

  • Mit FPV-Brille: Ja, Walkera Goggle V4 Videobrille

  • GPS: Ja

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Preis: 900€

Die beste Racing-Drohne, die es 2019 „von der Stange“ gibt ist die Walkera Runner 250 Pro. Der Quadrocopter ist im Vergleich zu Vorgängermodellen noch leichter und schlanker aufgebaut, das Frame besteht, wie bei den meisten Racing-Drohnen, aus Carbon.
Angetrieben wird die Walkera Runner 250 Pro von vier brushless Motoren, die ihren Energiehunger aus einem 3-Zellen 2200mAh LiPo speisen. Rund 10 Minuten Flugzeit bekommt man damit hin.

Für präzisere Manöver und ein sichereres Fluggefühl (besonders für Beginner) sorgt die neue duale stellitengestützte Positionierung mit GPS und GLONASS. Diese ermöglicht ein stabilere und genauere Verortung und automatisierte Rückholmanöver (RTH).

Das Live-Bild der Renndrohne wird durch eine starre, in der Front angebrachte Full HD Kamera gewährleistet. Diese sendet das Videomaterial an ein ggf. Verbundenes Tablet oder an die im Komplettpaket enthaltene Videobrille.

Im Komplettpaket gibt es die rund 600 Gramm schwere Racing-Drohne mit einer Devo7 RC-Fernsteuerung und einer Walkera Goggle V4 FPV-Videobrille.

Damit ist die Walkera Runner 250 Pro die beste Racing-Drohne zum Sofort-Loslegen.

 Hubsan H123D Racing Drohne

Günstige Racing Drohne für Anfänger: Hubsan H123D
  • Flugzeit: 6 Minuten

  • Reichweite: 300+ Meter

  • Videoauflösung: 720p

  • FPV: Ja

  • Brushless Motoren: Ja

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Preis: 200€

Eine mehr der Hobby-Zielgruppe zugewandte Racing-Drohne ist die Hubsan 123D X4. Diese ist im Vergleich zur Runner 250 Pro deutlich kleiner, leichter und billiger.

Die Hubsan 123D X4 kommt ready to fly (RTF) aus der Box, man muss folglich nur noch Batterien in den Transmitter (RC-Funke) einlegen und kann direkt losfliegen. Wie bei Racing-Drohnen üblich sind die Motoren bürstenlos, was aufgrund der hohen Drehzahlen sinnvoll ist. Bürstenmotoren wären bei einer Renndrohne nach wenigen Flügen hinüber.

Die Hubsan 123D X4 ist eine kleine Racing-Drohne, in etwa so groß wie eine Handfläche. Auch die Batterie ist kleiner dimensioniert: 2 Zellen mit 980mAh liefern Energie für rund 6 Minuten Flugzeit.

Anders als die Walkera Runner 250 ist bei der Hubsan keine FPV-Brille (z.B. Von Walkera, Google, DJI, Fatshark) im Paket enthalten. Da diese aber auch meistens eine gute Stange Geld kosten, kommt man bei dieser Racing-Drohne für Beginner günstiger raus.

Rund 200 Euro muss man einkalkulieren. Wer sich später eine FPV-Brille für die Drohne kaufen will, kann das natürich tun, muss jedoch je nach Hersteller mit einem Preis von rund 200-800 Euro rechnen.

LHI 250 Racing Drohne

Gute Racing Drohne für Einsteiger: LHI 250
  • Flugzeit: 6 Minuten

  • Reichweite: 300 Meter

  • Videoauflösung:

  • Mit FPV-Brille: Nein

  • Brushless Motoren: Ja

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Preis: 210€

Als dritter und letzter Copter soll hier die LHI 250 Racing Drone vorgestellt werden. Diese ist wie die zwei vorhergegangenen aus Carbonfaser und kostet im RTF-Setup rund 200 Euro.

Im Gegensatz zur Hubsan und Walkera, ist an der LHI 250 keine Kamera angebracht. Das kann je nach Betrachtungsweise gut oder schlecht sein. Schlecht: Man muss sich selbst noch eine zur Drohne kaufen. Gut: Wer eine leichte Actionkamera (GoPro, Rollei, Apeman,…) besitzt, kann diese nutzen! Dann wird aus der LHI 250 ganz schnell eine 4K Racing-Drohne 🙂

Besonders ist an der LHI 250 zudem, dass man auswählen kann, ob man ein bereits zusammengebautes Modell erhalten will oder lieber selbst bastelt.

Im Motorenraum der LHI 250 arbeiten 4 brushless Motoren und ein 3C (3 Zellen) 1500mAh LiPo-Akku.

Mit einem Preis von 200 Euro ist die LHI 250 wie die Hubsan ein guter Einstieg in die Welt der Renndrohnen, wobei wie bei den meisten hier vorgestellten Drohnen auf eine gesonderte Versicherung und Kennzeichnung hingewiesen werden soll.

Noch einmal die besten Drohnen 2019 ansehen

Kameradrohnen

Fazit: Preis-Leistungs-Sieger und die besten Drohnen 2019

Welche Drohnen Sie 2019 wählen sollten hängt, wie Sie sehen, stark vom Budget ab. Der Preis-Leistungs-Sieger ist der DJI Mavic Air, der sehr viel Technik für vergleichsweise wenig Geld bietet. Wer aktuelle Modelle bevorzugt, wird im „richtigen“ Kameradrohnen-Segment kaum an den Branchengrößen DJI Phantom 4 und dem DJI Mavic 2 Pro vorbeikommen. Letzterer ist auch dieses Jahr noch einer der am meisten verkauften Quadrocopter und hat mit der Platinum-Version eine Überarbeitung bekommen. 
Für kleinere Budgets sind insbesondere die Multicopter Blade Nano QX (ohne Kamera) für 80 Euro, die Tello-Drohne und der Evergreen Syma X5C Explorer (mit Kamera) für ebenfalls 80 Euro empfehlenswert.
 Wer eine günstige Selfie-Drohne sucht, sollte zur Breeze oder dem Spark greifen.

FAQ

Ich bekomme viele Fragen von Lesern bezüglich möglicher Kaufentscheidungen und beantworte diese immer gern. Häufig drehen diese sich um die Frage, was die beste Drohne eines festen Preisrahmens für Eigenschaften und Features haben soll. Mit diesen FAQ möchte ich die wichtigsten & häufigsten Fragen nochmals herausgreifen.

RTF

RTF steht für ready to fly und bedeutet, dass Sie, sollten Sie eine Drohne bestellen, nacht dem Erhalt und Auspacken nichts weiter tun müssen, als Funke und Copter anzuschalten. Die Bindung beider wurde schon im Werk vollzogen. Mit anderen Worten: Flugfertig!
Eine Sonderform ist ARTF, was Almost ready to Fly bedeutet. Bei den meisten dieser Drohnen müssen noch Propeller auf die Rotoren gesteckt werden, ansonsten verhält es sich analog zu RTF.

BNF

Bind and Fly bedeutet, dass Sie selbst Sender (in der Fernsteuerung) und Empfänger binden müssen. Teilweise müssen Sie noch eine gesonderte Funke zum Quadrocopter kaufen.
Nur zwei Modelle in diesem Ratgeber werden als BNF ausgeliefert: Der Spark stellt in der günstigen Standardversion eine Verbindung zum Smartphone her, der Blade Nano QX benötigt in der BNF-Version eine kompatible Fersteuerung.
Drohnen sind als BNF-Version zumeist günstiger, lohnen sich jedoch nur, wenn man ohnehin eine kompatible RC-Funke besitzt.

Headless Mode

Jeder, der im Jahr 2019 Drohnen kaufen will, wird dieses Feature irgendwo in der Beschreibung lesen und sich eventuell fragen, was es damit auf sich hat. Vereinfacht ausgedrückt, fliegt man bei aktiviertem Headless mode immer „nach vorne“, wenn man den Nick-Knüppel drückt. „Nach vorne“ ist hier aber nicht aus Sicht der Drohnen im jeweiligen Moment gemeint, sondern in Bezug auf die Flugrichtung bei Aktivierung des Modus’.
 Klingt kompliziert, ist es eigentlich nicht, aber Einsteiger und Anfänger sollten dieses Feature nicht als Vorteil bei Kauf sehen und lieber richtig fliegen lernen.

Visuelle Hinderniserkennung

Drohnen ab 600 Euro haben üblicherweise visuelle Hinderniserkennung. Visuell bedeutet, dass keine Kameras genutzt werden, um Hindernisse wie Äste oder Wände im Flugpfad des Multicopters zu erkennen. Coper, die dieses System nutzen sind zum Beispiel die Mavicdrohne (Sensoren nur in der Front) und der P4, der 5 visuelle Sensoren zur Hinderniserkennung und -Umfliegung trägt.

Testbericht

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