Eine ferngesteuerte Drohne mit Kamera erlaubt es dem Piloten, die Welt aus der Vogelperspektive zu sehen. Was der Traum vieler Menschen ist, gestaltet sich heute dank einer Drohne sehr einfach und ist mittlerweile auch recht günstig umsetzbar: Wer eine gute Drohne kaufen möchte, muss preislich schon lange nicht mehr nach den Sternen greifen!

Hier erfahren Sie, welche 4K Drohnen es gibt, welche die beste Drohne mit Kamera ist und wie sich die Quadrocopter im Test schlagen – von 99 Euro bis 6000 Euro – das sind die besten Kameradrohnen ihrer Klassen!

Die beste Drohne mit Kamera 2020: DJI Mavic 2 Pro

DJI Mavic 2 Pro beste Drohne mit Kamera: Kaufen oder nicht?

Die DJI Mavic 2 Pro:
Massive Flugzeit, kilometerweite Reichweite und riesiges Kamera-Upgrade aus Schweden. Ansehen*

Für mehr Details: Drohne mit HD, Full HD oder doch 4K Kamera?

Die besten Drohnen mit 4K Kamera
-Eigenschaften-

Günstige 4K Drohne
(bis 800€)

  • 13 Megapixel Kamera, 4K Video

  • Slow Motion bei 1080p

  • HD FPV

  • Smartshots

  • 15-20 Minuten Flugzeit

Highend 4K Drohne
(800-1000€)

  • 13-20 Megapixel Kamera, 4K Video

  • Slow Motion bei 2,7K

  • Weitreichendes HD FPV

  • Smartshots

  • 20-25 Minuten Flugzeit

Die besten 4K Drohnen
(1000-1500€)

  • 20 Megapixel Kamera, 4K Video

  • Slow Motion bei 4K

  • Kilometerweites HD FPV

  • Smartshots

  • 30+ Minuten Flugzeit

Keine Kompromisse! So könnte das Motto der nachfolgenden Drohnen lauten, mindestens 4K, lange Flugzeiten und intelligente Flugmodi haben müssen. Ferner ist hier das Thema FPV und Live-Übertragung Pflicht – schließlich sind diese Copter für Erkundungsflüge gedacht, die sich nicht auf den heimischen Garten beschränken.

Was man im Preisbereich ab 650 Euro erwarten darf ist 4K Video, 12MP Foto, GPS, Selfie- und Folgen-Modi, Return to Home und eine weitreichende und hochauflösende FPV Live-Übertragung auf einen Bildschirm oder das Smartphone/ Tablet. Flugzeiten unter 20 Minuten sind hier ein NoGo!

DJI Mavic 2 Pro

Beste Drohne 2019? DJI Mavic 2 Pro

Eigenschaften

  • Flugzeit: 31 Minuten

  • Reichweite: 8 Kilometer

  • Videoauflösung: 3840×2160 (4K)

  • Slow-mo Auflösung: 2688×1512 (2,7K) bei 60 fps

  • Foto-Auflösung: 5472×3648 (20 Megapixel)

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

  • Für: Profis, Hobby, Filmer & Fotografen

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Preis: 1399€

Die beste Drohne mit Kamera 2019 ist die DJI Mavic 2 Pro – jedenfalls für alle, die lieber Fotos statt Videos machen. Während Filmer und Video-Fans mit der DJI Mavic 2 Zoom besser beraten sind, punktet die Pro-Version mit einem massiven Kamera-Upgrade.

Kamera und Sensor

In der DJI Mavic 2 Pro ist nämlich eine Hasselblad L1D-20c Kamera verbaut. Für diejenigen, denen Hasselblad nichts sagt: Es handelt sich dabei um eine schwedische Manufaktur, die in der Tradition steht, die besten Mittelformatkameras der Welt zu produzieren. Eine solche kann gerne einen fünfstelligen Betrag kosten, weswegen es absolut unnormal ist, dass sich die Skandinavier auf das biedere Nivau der semi-professionellen Kameradrohnen herablassen. Da Hasselblad aber eine langfristige Kooperation mit DJI eingegangen ist, kommen wir alle in den Genuss, ein Gerät mit diesem Schriftzug als unser Eigen nennen zu können.

Was die DJI Mavic 2 Pro zur besten Drohne mit Kamera macht? Blende F2.8 bis F11 für das perfekte Bild bei hellen und lichtschwachen Verhältnissen und Bokeh aus der Luft. 10 Bit HDR Video, 10 Bit Dlog-M Farbprofil und eine Auflösung von 5472×3648 Pixeln (20 MP) im Einzelbild bei 28 mm Brennweite und 4K bei 30 FPS. Für Freunde der Zeitlupe geht die Mavic Air bei 2,7K auf 60 Frames pro Sekunde und bei 1080p auf satte 120 Bilder pro Sekunde.

Dieser im Vergleich zu anderen aktuellen Drohnen immense Vorsprung wird durch den neuen 1’’ CMOS Sensor ermöglicht, der im Vergleich zur „alten“ DJI Mavic Pro viermal so groß ist.

Anhand dieser Zahlen dürfte klar sein, dass es sich bei der DJI Mavic 2 Pro weniger um eine Drohne mit Kamera handelt, sondern vielmehr um eine Highend-Kamera, die eben auch fliegen kann.

Performance

Und fliegen kann die Mavic 2 Pro nicht schlecht: 8 Kilometer – sind nicht die Reichweite sondern lediglich die maximale Distanz, über die das 1080p (Full HD) Live-Video übertragen werden kann. Die maximale Flugdistanz dürfte bei rund 12-13 Kilometern liegen (31 Minuten maximale Flugzeit bei 25 km/h Fluggeschwindigkeit).

Damit man sich als Fotograf oder Filmer auch auf die perfekte Luftaufnahme konzentrieren kann, ist die DJI Mavic 2 Pro mit einer omnidirektionalen Hinderniserkennung ausgestattet. Das bedeutet, dass rund um die Drohne visuelle Sensoren angebracht sind, die etwaige Hindernisse in einer Distanz von bis zu 15 Metern erkennen und dem Quadrocopter die Anweisung geben zu stoppen oder diese zu umfliegen.

Im einklappbaren Design ist die Mavic 2 Pro nicht nur die beste Kameradrohne sondern auch das Optimum wenn es um faltbare Drohnen geht.

Bewertung

Wer 2019 eine semi-professionelle Drohne mit Kamera sucht und bereit ist, das nötige Kleingeld zu investieren, kommt um die DJI Mavic 2 Pro nicht herum.

DJI Mavic 2 Zoom

DJI Mavic 2 Zoom: Kameradrohne für professionelle Videos

Eigenschaften

  • Flugzeit: 31 Minuten

  • Reichweite: 8 Kilometer

  • Videoauflösung: 3840×2160 (4K)

  • Slow-mo Auflösung: 2688×1512 (2,7K) bei 60 fps

  • Foto-Auflösung: 4000×3000 (12 MP)

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

  • Für: Profis, Hobby, Filmer & Fotografen

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Preis: 1199€

Was die DJI Mavic 2 Pro für Fotografen ist, das ist die etwas schüchternere Schwester, die DJI Mavic Zoom für Filmemacher. Hinsichtlich der Techs sind beide Drohnen nahezu gleich, doch gibt es einen exklatanten Unterschied: Richtig, die Kamera.

Kamera und Sensor

Denn im Gegensatz zur Mavic 2 Pro hat die Zoom keinen 1’’ CMOS Sensor, sondern nur einen 1/2.3’’ CMOS Sensor, wie er bereits bei der DJI Mavic Pro (1) im Einsatz ist. Das bedeutet, der DJI Mavic 2 Zoom steht nur ein Viertel der Sensorfläche zur Verfügung wie der Pro-Variante.

Wer nun aber annimmt, dass die DJI Mavic 2 Zoom nur eine abgespeckte Kopie der Mavic 2 Pro ist, irrt sich: Die Zoom ist eine Spezialistin für Videos!

Denn: Wer auf der Suche nach der besten Drohne für Filmaufnahmen und Videos ist (und keine 6.000€ aufwärts ausgeben will) findet in der DJI Mavic 2 Zoom alles Wünschenswerte: Über 30 Minuten Flugzeit, 8 Kilometer Reichweite und dank OcuSync 2.0 ein kilometerweit reichendes Live-Bild in 1080p.

Was die Mavic 2 Zoom für Videos einzigartig macht, ist der optische Zoom: Im Gegensatz zur Mavic 2 Pro oder Parrot Anafi (die beide nur 1,4x zoomen können), geht diese Drohne bis auf zweifachen Zoom – optisch wohlgemerkt. Im Weitwinkel bei 24 mm, bei 2x Zoom 48 mm. Das bedeutet, dass durch die Verschiebung der Linsen in der Kamera eine Vergrößerung des Bildes erzeugt wird und nicht etwa digital durch Crop. Dass bei gegebener Auflösung nicht einfach auf Kosten von Pixeln ein Ausschnitt „herangezoomt“ wird, bringt den Vorteil, dass man auch auf große Distanz den idealen Bildausschnitt ohne Verlust von Bildqualität aufnehmen kann.

Dolly Zoom & SuperRes

Zusätzlich hat die DJI Mavic 2 Zoom, wie auch die Parrot Anafi, einen Dolly Zoom Mode, bei dem die Drohne rückwärts fliegt und gleichzeitig zoomt. Das erzeugt spannende Perspektiven und Perspektivenwechsel.
Ontop gibt es bei der Mavic 2 Zoom noch „Super Res“ Bilder, bei dem der Quadrocopter noch einmal Gebrauch vom optischen Zoom der Linsen macht: Hierbei werden in Serie 9 gezoomte Bilder gemacht und zu einem 48 Megapixel Foto gesticht.

Das Stitchen kann über eine DJI-App oder in Adobe Lightroom mittels der RAW (DNG) Dateien gemacht werden.

Bewertung

Was die Mavic 2 Pro für Fotografen ist, ist die Mavic 2 Zoom für Filmemacher: Das beste, was man unter 6000 Euro kaufen kann. Netter Nebeneffekt: Die DJI Mavic 2 Zoom ist etwas günstiger als die Pro.

DJI Inspire 2

DJI Inspire 2 Drohne: Professionelle Kameradrohne für Videos

Eigenschaften

  • Flugzeit: 27 Minuten

  • Reichweite: 7 Kilometer

  • Videoauflösung: 6016×3200 (6K)

  • Slow-mo Auflösung: 4K 60 fps

  • Foto-Auflösung: 6016×4008 (24 MP)

  • Gimbal: 3-Achsen, 360° Schwenkbereich

  • Für: Profis, professionelle Luftaufnahmen

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Preis: 2999-6999

Da das Stichwort „(semi-)professionell“ nun schon zweimal gefallen ist, sei hier zu Vergleichswecken eine Profi-Drohne vorgestellt: Die DJI Inspire 2.

Die Inspire ist im Hause DJI seit jeher das „Einsteigermodell“ für Profis. Im Gegenzug zu den echten professionellen Kameradrohnen, wie beispielsweise der DJI Matrice 600 (M600), gibt es die Inspire V2 schon für günstige 3000 Euro in der Grundversion – ohne Kamera und Gimbal versteht sich. Wer ein Zenmuse X7 dazukauft bekommt keinen Rabatt, aber mehr als 6000 Euro abgebucht.

Kamera & Gimbal

Dafür kann man sich über 6K Videos freuen, bei denen einem die Drohne einen freien 360° Schwenkbereich ermöglicht. Nach dem Start fahren nämlich die Achsen der Inspire nach oben, wodurch die Kamera als unterster Teil der Drohne freie Sicht in alle Richtungen hat.

Während andere Drohnen mit 4K Kamera in der Auflösung 4K „nur“ maximal 30 FPS aufzeichnen, kann die Inspire hier auf 60 Bilder pro Sekunde gehen. Einzelbilder werden mit 60016×3200 Bildpunkten aufgezeichnet.

Professioneller Workflow

Was die DJI Inspire 2 aber auch vom Workflow her als professionelle Kameradrohne herausstellt ist, dass zwei Personen gleichzeitig an und mit der Drohne arbeiten können. Einerseits nämlich der Pilot, der die Drohne steuert und andererseits der Kameramann, der mit einer separaten Fernsteuerung die Kamerahalterung dirigiert, um auch im rasanten Flug das ideale Bild zu erhalten. Eine solche Situation wäre zum Beispiel das Verfolgen eines Autos, wie man es aus Werbespots kenn.t Die DJI Inspire 2 findet daher häufig Anwendung in Film und Fernsehen und ist insbesondere in Werbespots und Dokumentationen häufig im Einsatz.
Für Kinofilme hingegen ist selbst dieser Copter zu profan. Hier die DJI Matrice 600 verwendet.

DJI Phantom 4 Pro V2

DJI Phantom 4 Pro V2: Noch mehr Kamera-Power

Eigenschaften

  • Flugzeit: 30 Minuten

  • Reichweite: 7 Kilometer

  • Videoauflösung: 4096×2160 (4K)

  • Slow-mo Auflösung: 2,7K 60 fps

  • Foto-Auflösung: 5472×3648 (20 MP)

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

  • Für: Für: Profis, Hobby, Filmer & Fotografen

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Preis: 1665€

Die Phantom-Reihe ist seit Jahren das Brot-und-Butter-Geschäft von DJI und ein fester Bestandteil des Produktportfolios. Die DJI Phantom ist der Zwischenschritt von kleinen Drohnen mit Kamera, wie der Mavic oder der Spark und den professionellen Kameradrohnen wie der Inspire oder den M-Serien.

Nicht ohne Grund wird die Phantom 4 Pro V2 unter der Kategorie „professionelle Luftaufnahmen“ verortet. Maßgeblichen Anteil zur Vergabe dieses Titels haben sowohl Design als auch Kamera & Gimbal.

Das Design der DJI Phantom war schon immer sehr funktional gehalten und konnte zuweilen ein wenig klobig anmuten. Insbesondere das breite Landegestell zog zuweilen Spott auf sich, aber es erfüllt seinen Zweck, sicheren Stand bei Start und Landung in jeder Situation, einfach verdammt gut. Ob unebener Grund, Gras oder Schlamm – die Phantom kann immer landen und hält dabei die sensible Technik trocken und aus dem Gröbsten raus. Ein riesiger Vorteil im Vergleich zur DJI Mavic. In vierten Generation wurden der DJI Phantom optische Sensoren zur Hinderniserkennung in die Beine gesetzt, die sowohl nach vorne als auch nach hinten Schutz bieten.

Kamera und Sensor

Die Kamera und ihre Halterung sind natürlich das Herzstück der Drohne und wurden noch einmal kräftig überarbeitet: Wie die DJI Mavic 2 Pro verfügt die Phantom 4 Pro V2 über einen 1’’ CMOS Sensor. Zur Erinnerung: Dieser ist 4x so groß wie der der Mavic Pro oder der Mavic Air und liefert effektive 20 Megapixel.

Die Phantom 4 Pro V2 hat ein Sichtfeld von 84° bei 24 mm Brennweite und einer Blende von F2.8. Im 3:2 Seitenverhältnis haben Bilder die Größe von 5472×3648 Pixeln für alle Anhänger von MFT (mich eingeschlossen) sei gesagt: im 4:3 sind es 4864×3648.

Bei Videos zeigt die Phantom 4 Pro V2 noch einmal deutlich, was in ihr steckt: C4K und 4K bei 30 Bildern pro Sekunde, erste Slow-Mo bei 2,7K und 60 FPS, respektive Full HD und 120 Frames pro Sekunde.
Dabei verarbeitet die Phantom bis zu 100 Mbps (Megabit pro Sekunde), weshalb man unbedingt auf eine SD-Karte mit ausreichend hoher Schreibgeschwindigkeit achten sollte. Dies gilt für alle 4K Drohnen.

Bewertung

Für wen ist die DJI Phantom 4 Pro V2 interessant? Für alle, die eine Drohne für professionelle Luftaufnahmen suchen, sich vor den Kosten der DJI Inspire 2 scheuen, aber bezüglich der Packmaße flexibel sind. Für eine Reisedrohne definitiv zu groß, für den Kofferraum aber ideal.

Yuneec Typhoon H Plus

Professionelle Kameradrohne: Yuneec Typhoon H Plus
  • Flugzeit: 25 Minuten

  • Reichweite: 1,6 Kilometer

  • Videoauflösung: 4096×2160 (4K) bei 60 fps

  • Slow-mo Auflösung: 4K 60 fps, 2,7K 120 fps

  • Foto-Auflösung: 5472×3648 (20 MP)

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung, 360° Schwenkbereich

  • Für: Profis, professionelle Luftaufnahmen

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Preis: 1500

Das Konkurrenzpdrodukt zur DJI Phantom 4 Pro V2 ist die Yuneec Typhoon H Plus – und noch dazu ein Hexacopter! Der Typhoon H Plus steht wie die Phantom in der Tradition hochwertiger Luftaufnahmen bei größtmöglichem Sichtfeld.
Dabei geht die Typhoon aber seit jeder einen Schritt weiter als die Phantom und kann nach dem Start das Landegestell hochklappen. Damit haben Pilot und Kameramann eine 360° freie Sicht und können Gimbal und Kamera ohne Beeinträchtigung ausrichten.

Kamera und Sensor

Die Yuneec Typhoon H Plus ist die bessere Version der Typhoon H Pro und je nach Setup mit Intel Chipsätzen und RealSenseTM Technologie ausgestattet. Der im Hexacopter verwendete Senor misst einen Zoll und bietet damit einen ebenso große Fläche wie der Sensor des DJI Mavic 2 Pro oder P4 Pro V2. Videos kann die Typhoon H Plus in 4K bei 60 fps aufzeichnen, Slow Motion bei 1920x1080p und 120 Frames.

Die maximale Fotoauflösung liegt bei 5472×3648 Pixeln, was effektive 20 Megapixel bedeutet. Die F2.8 Linse der Drohnenkamera zeigt, dass die H Plus vor allem für Weitwinkel geschaffen ist: Das Brennweitenäquivalent liegt bei 23 mm und das aufgezeichnete Sichtfeld bei 91°.
Bilddateien werden beim Hexacopter als JPEG und DNG (RAW) gespeichert, Video-Dateien in MP4.

Im Vergleich zu DJI-Drohnen hat die Yuneec Typhoon H Plus eine eher bescheidene Reichweite von 1,6 Kilometern, was angesichts der gesetzlichen Maßgabe des Flugs auf Sicht nicht zu stark ins Gewicht fallen sollte.

Bewertung

Dank der starken Kamera und dem 360° Sichtfeld ist die Yuneec Typhoon H Plus eine gute Option für professionelle Fotografen und Filmemacher. Aufgrund der Größe des Copters und der Tatsache, dass das Abfluggewicht mit C23 Kamera und RealSense Modul bei 2,06 Kilogramm lieg – und damit ein Kenntnisnachweis erforderlich wird – ist die Typhoon H Plus nichts für Einsteiger und Hobby-Piloten. Profis indes, sollten der Yuneec als Alternative zur Phantom eine Chance geben.

DJI Mavic Air

DJI Mavic Air: Gute Faltbare Drohne kaufen

Eigenschaften

  • Flugzeit: 21 Minuten

  • Reichweite: 4 Kilometer

  • Videoauflösung: 3840×2160 (4K)

  • Slow-mo Auflösung: 2,7K 60 fps

  • Foto-Auflösung: 4056×3040 (12 MP)

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

  • Für: Hobby, Reisen, semi-professionell

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Preis: 746

Kleiner, handlicher und auch ein wenig besser ist die im Frühjahr 2018 präsentierte DJI Mavic Air. Kaum größer als eine Handfläche bringt die Mavic Air jedoch eine schicke 4K Kamera mit, die ähnlich starke Bilder macht wie die der Mavic Pro.

Kamera und Sensor

Neben tollen neuen Flugmodi (Asteroid & Boomerang) wurde auch noch die Zeitlupen-Funktion in der Auflösung 1080p auf 120 Bilder pro Sekunde hochgeschraubt. Eingefangen werden die Bilddaten von einem 1/2.3’’ CMOS-Sensor, der auch in der Mavic Pro (1) und der DJI Mavic 2 Zoom verbaut ist.

Cool ist an der DJI Mavic Air, dass nicht nur „schnöde“ Einzelbilder (12 MP) aufgenommen werden können, sondern auch HDR Shots und 180° beziehungsweise 360° Panoramen (Sphäre). Wie gewohnt werden die Dateien in JPG/DNG (RAW) gespeichert, wobe ich dringend empfehle, immer beide Dateiformate zu nutzen. RAW-Dateien beinhalten bedeutend mehr Informationen und machen insbesondere in der Nachbearbeitung (z. B. mit Adobe Lightroom) den Unterschied.

Von der ausgelaufenen DJI Spark hat die DJI Mavic Air zudem eine erweiterte Gestensteuerung geerbt, wenn auch hier deutlich nachgebessert wurde. Im Vergleich zur Pro-Version hat die Air zwei zusätzliche Hinderniserkennungssensoren im Heck, die insbesondere bei den angesprochenen Smartshots/ Dronies extrem nützlich sind. Wer dann doch lieber die RC-Funke in der Hand hält kann sich an einem kilometerweiten FPV Live-Bild in HD-Auflösung erfreuen.

Das macht die DJI Mavic Air besonders

Alles in allem ist die DJI Mavic Air 2019 die beste Drohne mit Kamera für alle, die es (unterwegs) gerne klein und handlich haben. Mit Maßen von 16,8×8,3×4,9 cm (L×B×H) passt der faltbare Quadrocopter in jeden Rucksack und ist dank eines geringen Abfluggewichts von 430 Gramm gut investiertes Gewicht auf jeder Reise.

DJI Mavic Pro

DJI Mavic Pro im Vergleich

Eigenschaften

  • Flugzeit: 30 Minuten

  • Reichweite: 7 Kilometer

  • Videoauflösung: 4096×2160 (4K)

  • Slow-mo Auflösung: 1080p (Full HD) 96 fps

  • Foto-Auflösung: 4000×3000 (12 MP)

  • Gimbal: 3-Achsen Stabilisierung

  • Für: Hobby, Reisen, semi-professionell

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Preis: 999

Die DJI Mavic Pro war Ende 2016 der neue Stern am UAV-Himmel und auch 2019 noch immer eine der besten Kameradrohnen für jedermann. Warum?
Für den DJI Mavic Pro sprechen 3 Features:

Kamera und Sensor

Die 4K Kamera: In der Front der Drohne ist die Kamera an einem 3-Achsen-Gimbal angebracht und kann Fotos in der Auflösung von 4000×3000 Pixeln machen. Im Vergleich zu den besten 4K-Drohnen bewegt sich die DJI Mavic Pro damit noch immer im oberen Mittelfeld. Videos in Zeitlupe sind zudem bei 1080p und 96 FPS möglich, also schon ein wenig schlechter als es die Mavic Air vermag.

Easy-to-use

Die Kameradrohne ist unglaublich leicht zu steuern. Hat man die DJI Go App heruntergeladen und die neuste Firmware aufgespielt kann man direkt fliegen gehen (Plakette und Versicherung sind jedoch Pflicht). In der Luft ist die Mavic Pro sehr stabil, kann gut 30 Minuten fliegen und dank OcuSync Downlink ein HD Live-Bild 7 Kilometer weit senden. Angezeigt wird dieses FPV-Bild auf dem Smartphone oder Tablet. Autonome Flugmodi für Selfies (Dronies), Point of Interest oder Tap Fly runden die Sache ab.
Für eine präzise Positionierung sorgen GPS und GLONASS, Ultraschall und VPS (Visual Positioning System)

Das macht die DJI Mavic Pro besonders

Mit dem Release der neuen Generation wurde die DJI Mavic Pro drastisch im Preis reduziert. Kaum mehr 1000 Euro muss man heute für die Fly More Version bezahlen, wodurch die Kameradrohne 2019 zum Schnäppchen wird.
Ein kleines Manko ist jedoch die Position der Kamera: In der Front angebracht, ist die Kamera etwas anfälliger für lens flares, weshalb ich zum Kauf von ND-Filtern (Graufiltern) rate. Im Vergleich zur Mavic Air oder den Mavic 2 Varianten hat der Quadrocopter nur in der Front Sensoren zur Hinderniserkennung.

Fazit: Die DJI Mavic Pro ist 2019 aufgrund des günstigen Preises und der noch immer guten Performance ein Schnäppchen geworden und ein echter Preis-Leistungs-Tipp.

Gute Drohnen mit Kamera bis 600 Euro
-Eigenschaften-

Günstig
(bis 300€)

  • 12 Megapixel Kamera, Full HD Video

  • Gutes HD FPV

  • Selfie-Modi

  • 15 Minuten Flugzeit

Mittelklasse
(300-500€)

  • 12 Megapixel Kamera, Full HD Video

  • Gutes HD FPV

  • Selfie-Modi

  • 15 Minuten Flugzeit

  • sicheres GPS

Gut
(500-600€)

  • 12 Megapixel Kamera, 4K Video

  • Full HD FPV

  • Selfie-Modi

  • 15-20 Minuten Flugzeit

  • Smatshots

Gute Dinge kosten ihren Preis, wer weniger ausgibt, muss mit Kompromissen leben. Wie bei so vielen Dingen verhält es sich auch so bei Multicoptern, vielleicht sogar mehr als sonst: Allzu günstige Drohnen mit Kamera verzichten zugunsten eines niedrigen Preises auf wichtige Features wie GPS, Hinderniserkennung oder autonome Flugmodi. Auf diese zu verzichten heißt allerdings auch, dass man Kernfunktionen einer Kameradrohne nicht ausführen kann, wie beispielsweise Verfolgungsflüge beim Radfahren, Joggen, mit den Auto, o.ä.

Die im Folgenden aufgelisteten Copter haben nicht nur obige Features sondern auch eine potente Kamera, die im Bereich HD bis 4K liegt. Neben dem Platzhirsch DJI und seinen Produkten sind es auch Nischenprodukte, die dank GoPro-Kompatibilität ihren Platz in dieser Liste haben.

Parrot Anafi

Parrot Anafi Drohne

Eigenschaften

  • Flugzeit: 25 Minuten

  • Reichweite: 4 Kilometer

  • Videoauflösung: 4096×2160 (4K)

  • Slow-mo Auflösung: 1920×1080 (Full HD) 60 fps

  • Foto-Auflösung: 5344×4016 (21 MP)

  • Gimbal: 2-Achsen Kamerahalterung

  • Für: Hobby, Einsteiger, Reisen, Blogger

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Preis: 549

Eins der heißesten Eisen ist 2019 die neue faltbare Kameradrohne von Parrot. Wie einige der hier vorgestellten Multicopter ist die Parrot Anafi ein faltbarer Quadrocopter, dessen Achsen aber nicht umgeknickt, sondern wie im Sprung seitlich angelegt werden.

Kamera und Sensor

Die Parrot Anafi ist eine Drohne mit 4K Kamera, respektive 21 Megapixeln im Einzelfoto (5344×4016 Pixel). Im Video-Modus werden wahlweise 4096×2160 Pixel (4K) bei 25 Frames pro Sekunde, im UHD-Modus (3840×2160) 30 fps oder in der Zeitlupe 1920x1080p (Full HD) bei 60 fps aufgezeichnet. Auch eine Zeitrafferfunktion steht zur Verfügung.
Betrachtet man die Parrot Anafi genauer, wird deutlich, dass es sich nicht um eine für die Fotografie entwickelte Drohne handelt. Der Zoom-Modus funktioniert nur im rectangle Format, einem an den Bildkanten beschnittenen JPEG. Nach der Korrektur landet man bei lediglich 16 Megapixeln.

Bei Videos kann die Parrot Anafi aber punkten: Hier steht der Zoom immer verlustfrei zur Verfügung und einige interessante Smartshots sind im Interface der App automatisch abrufbar. So sind Auf- und Abschwenks der Kamera während des Flugs auf Knopfdruck automatisch durchführbar. Nun gut, das halte ich noch für fliegerische und filmerische Basics, die man draufhaben sollte, wenn man sich schon auf die Suche nach der besten Drohne mit Kamera begibt.
Ein toller Flugmodus ist aber, dass die Drohne steigt und sich gleichzeitig um die eigene Achse dreht. Bei vielen Kameradrohnen muss man dieses Manöver noch selbst fliegen. Das beste fand ich aber im Test die Parabola: Hierbei überfliegt die Drohne einen definierten POI (Point of Interest) und dreht sich an Höhe gewinnend um die eigene Achse.

Kamerahalterung

Dass das Auf- und Abschwenken der Kamera und die Arbeit mit dem Gimbal steht bei der Anafi auch deshalb im Mittelpunkt, weil die Kamera ihre Perspektive komplett verändern kann. Ausgehend von einem waagrechten Blick nach vorn kann die Kamera je 90° nach oben und nach unten geschwenkt werden. Interessante Perspektiven sind da vorprogrammiert!

Bewertung

Wehrmutstropfen bei der 4K Drohne von Parrot ist jedoch das 2-Achsen-Gimbal. Anders als Mavic und Co wird hier die dritte Achse digital stabilisiert.
Abgesehen von diesem Schönheitsfehler ist die Parrot Anafi eines der Drohnen-Highlights 2019 und im Mittelklasse-Segment der Kameradrohnen definitiv ein Hingucker. Inwieweit sie jedoch den Ringkampf Parrot Anafi vs. DJI Mavic Air oder Pro gewinnt entscheiden die Käufer. Bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses kann die Anafi definitiv mithalten.

Yuneec Mantis Q

Yuneec Mantis Q: Faltbare 4K-Drohne

Eigenschaften

  • Flugzeit: 33 Minuten

  • Reichweite: 1,5 Kilometer

  • Videoauflösung: 3840×2160 (4K) 30 fps

  • Slow-mo Auflösung: 1280×720 60 fps

  • Foto-Auflösung: 4160×3120 (12 MP)

  • Gimbal: 3-Achsen elektronisch stabilisiert

  • Für: Hobby, Einsteiger

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Preis: 399

Wer 2019 eine günstige Drohne mit 4K Kamera kaufen will sollte sich die Yuneec Mantis Q genauer ansehen. Der wiederum faltbare Quadrocopter ist zwar nicht der offizielle Nachfolger der in die Jahre gekommenen Yuneec Breeze, doch könnte man ihn ohne Probleme als solchen sehen.

Kamera und Gimbal

Die Mantis Q zeichnet war nicht ganz reines 4K sondern eher UHD (Ultra HD) auf, liefert aber mit 12 Megapixeln ein ausreichend scharfes Bild um als gute Kameradrohne durchgehen zu können. Im Vergleich zu anderen Drohnen mit Kamera, beispielsweise der Parrot Anafi oder der DJI Mavic Air ist die Mantis Q aber deutlich schwächer aufgestellt. Kein echtes 4K ist ebenso ein Indiz wie die nur in HD-Qualität gelieferte Zeitlupen-Funktion.

Ganz dick kommt es danan aber beim Thema Kamerahalterung (Gimbal), bei dem im Highend-Segment immer eine mechanische 3-Achsen-Stabilisierung, im Mittelklasse-Segment eine 2-Achsen-Stabilisierung vorhanden sein sollte. Die Mantis Q gleicht Wackler und ungewollte Bewegungen der Kamera in keiner Achse mechanisch aus und versucht das mit einer elektronischen, digitalen Bildstabilisierung zu kompensieren.
Das ist zwar günstig, liefert aber nicht ein ähnlich hochwertiges Ergebnis beim Thema Bild- und Videoqualität.

Positiv zu erwähnen sind jedoch die sehr hohe Flugzeit von 33 Minuten und die netten autonomen Flugmanöver, die die Yuneec Mantis Q zu einer preiswerten Selfie-Drohne machen. Im Vergleich zu anderen Kameradrohnen kann man den Quadcopter zudem per Sprachbefehlen steuern, wobei man dank Gesichtserkennung und KI seitens der Drohne unterstützt wird.

Bewertung

Als Kameradrohne kann die Yuneec Mantis Q nicht mit der Parrot Anafi oder den Mavics mithalten, ist allerdings auch deutlich günstiger zu kaufen.

Günstige Kameradrohnen bis 300 Euro

Günstig
(bis 100€)

  • 2-5 Megapixel Kamera

  • kein gutes FPV

  • schlechte Selfie-Modi

Mittelklasse
(100-200€)

  • 5 MP Kamera

  • stabiles FPV

  • erste Selfie-Modi

Gut
(200-300€)

  • 5-12 MP, FullHD Kamera

  • hochauflösendes FPV

  • starke Selfie-Modi

Im Preisbereich unter 300 Euro versteckt sich die eine oder andere Perle. Während die meisten Quadrocopter eher maues Bildwerk liefern und nicht für Wind, Wetter und luftige Höhen geschaffen sind, sind diese 3 Drohnen mit Kamera besser als der Rest. Besonders macht diese günstigen Einsteigermodelle vor allem entweder eine vergleichsweise gute Kamera, ein trotz Qualität niedriger Preis oder adaptierte Features wie Selfie-Modi, Smartphone-Steuerung oder GPS.

Holy Stone HS700 FPV

Holy Stone HS700 Drohne mit Gimbal für GoPro Kameras
  • Flugzeit: 20 Minuten

  • Reichweite: 1000 Meter

  • Videoauflösung: 1920×1080 (Full HD)

  • FPV: Ja

  • Cool: GoPro-Kameras, Brushless-Motoren

  • Automatische Höhenhaltung: Ja

  • Für: Hobby, Spaß

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Preis: 300€

Eine gute Kameradrohne für den Einstieg ist die Holy Stone HS700. Mit einem günstigen Preis und einem feinen Kamera-Gimbal-Setup ist sie zwar nicht für jeden gleichermaßen lohnenswert – für bestimmte Leute könnte der Quadrocopter aber genau der richtige sein.

Kamera und & GoPro-Tauglichkeit

Die HS700 wird mit einer 1920x1080p Full HD Kamera geliefert, die einen 120° Blickwinkel hat. Solche Weitwinkel-Einstellungen kennt man noch aus früheren Jahren, als gute Kameradrohnen eher als Flugplattformen für Actioncams fungierten. Die Weitwinkelaufnahmen haben den Vorteil, dass man natürlich viel Szenerie ins Bild bekommt, doch geht das zu Lasten der Qualität. Insbesondere an den Bildrändern ist die Krümmung im Bild extrem. Die Bildkrümmung kann zwar in der Nachbearbeitung mit Videoprogrammen korrigiert werden, doch kann man das von Anfängern nicht erwarten.

Die HS700 überträgt als FPV-Drohne die Bilddaten über 400 Meter Distanz auf das Smartphone. Wer mal nicht fliegen will, kann die Kamera aus dem Gimbal nehmen und für Outdoor-Trips o.ä. einsetzen.

Der Clou der HS700 ist aber nicht die mitgelieferte Actioncam – sondern das Gimbal! Die Kamerahalterung ist nämlich mit GoPro-Kameras (oder günstigeren Marken wie Rollei, Apeman & Co) kompatibel. Dadurch kann man sich die 300 Euro Drohne kameratechnisch massiv aufrüsten und auch immer wieder neue Actionkams anbringen.

Features wie Follow Me, Return to Home und Wegpunktflüge (Waypoint) runden den Copter ab.

Bewertung

Die Holy Stone HS700 findet im unteren Preissegment der Kameradrohnen durchaus ihre Fans. Zwar ist die mitgelieferte Kamera an sich gar nicht mal schlecht, doch kommen vor allem diejenigen auf ihre Kosten, die eine Drohne für GoPro-Kameras suchen. Der Quadrocopter selbst ist ganz ordentlich, kann aber nicht mit Drohnen wie der Parrot Anafi mithalten. Ob einem der Preisaufschlag von 200-300 Euro zu viel ist, dürfte sich an der Frage entscheiden, ob man bereits eine gute Actioncam besitzt, die mit der Kamerahalterung kompatibel ist.

Yuneec Breeze

Yuneec Breeze Drohne die folgt

Eigenschaften

  • Flugzeit: 12 Minuten

  • Reichweite: 100 Meter

  • Videoauflösung: 3840×2160 (4K)

  • Slow-mo Auflösung: 720p bei 60 FPS

  • FPV: Ja

  • Foto-Auflösung: 4160×3120 (12 MP)

  • Für: Hobby, Spaß

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Preis: 200€

Möchte man eine 4K Drohne kaufen und nicht mehr als 200 Euro ausgeben, führt kein Weg an der Yuneec Breeze vorbei.
Der Quadrocopter aus der Ära der DJI Spark (Produktion 2018 eingestellt) ist zwar weder faltbar noch ähnlich performant wie moderne Kameradrohnen, doch liefert er ein ordentliches Maß an Technik für einen äußerst überschaubaren Preis.

Drohnenkamera

Die Kamera der Yuneec Breeze zeichnet Videos in UHD (3840×2160 Pixel) auf, was als „4K light“ durchgehen kann. Einzelfotos haben 13 Megapixel und der Copter 5 nette Selfie-Modi wie Follow me, Orbit- oder Journey Mode. Dazu gibt es GPS, IPS (Indoor Positioning System) Return to Home und natürlich FPV auf das Handy oder Tablet.

Doch damit endet leider auch schon die Liste der positiven Eigenschaften. Negativ ist zu verbuchen, dass die Yuneec Breeze nur per Mobilgerät und App gesteuert wird und eine mit 12 Minuten knapp bemessene Flugdauer aufweist. Und auch wenn der Quadrocopter nur 24 cm in der Diagonalen misst, sind starre Achsen bei kleinen Drohnen mit Kamera heute eher out of date.

Bewertung

Im Endeffekt ist die Rechnung aber recht simpel: Wer Abstriche bei Bild und Video machen möchte und für einen Low-Budget-Preis einkaufen möchte, kann durchaus die Breeze kaufen. 2019 gibt es jedoch bessere Alternativen.

Ryze/DJI Tello

DJI Ryze Tello Drohne Test

Eigenschaften

  • Flugzeit: 13 Minuten

  • Reichweite: 100 Meter

  • Videoauflösung: 1280×720 (HD) 30 FPS

  • Foto-Auflösung: 2592×1936 (5 Megapixel)

  • FPV: Ja

  • Automatische Höhenhaltung: Ja

  • Für: Hobby, Kinder

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Preis: 99€

Die Ryze/DJI Tello ist in jedem Fall die günstigste Drohne mit HD-Kamera in diesem Vergleich. Für den Preis von knapp 100 Euro erhält man einen kleinen Quadrocopter, der bedeutend mehr kann, als die Konkurrenz der billigen Kameradrohnen.

Kamera & Flug

Bevor die Erwartungen an diese Drohne in den Himmel schießen sei gesagt: Der Tello Copter ist definitiv kein überraschend günstiger Ersatz für eine echte Highend-Kameradrohne. Es handelt sich bei diesem Quadcopter vielmehr um eine Mini-Drohne, die tatsächlich eine brauchbare Kamera trägt. Das ist im Spielzeug-Segment schon so besonders, dass die Tello durch eine Auflistung hier geadelt wird.

Kamera

Die Kamera kann Einzelfots mit 2592×1936 Bildpunkten aufnehmen, was 5 Megapixeln entspricht. Damit alleine setzt sie sich schon deutlich von Drohnen derselben Preisklasse ab. Ontop gibt es bei der Tello eine ganz nette Video-Funktion, die HD-Videos mit maximal 30 fps auf das Smartphone sendet.

Im Test gefiel mir der Copter ungemein und ich war auch von der Stabilität und Qualität des FPV Live-Bilds überrascht. Während das bei den meisten Low-Budget Kameradrohnen eher ein Marketing-Gag ist, kann man die Videos der Tello tatsächlich gebrauchen.

Mit rund 13 Minuten Flugzeit hat man reichlich Gelegenheit den Garten zu betrachten – für große Kamerafahrten ist diese Minidrohne jedoch nichts. Apropos Kamerafahrten: Die Tello kommt mit kleinen Gimmicks wie autonomen Flugmodi und Smartshots. Diese sind im Grunde abgespeckte Versionen der wirklich guten Drohnen mit Kamera – aber sie funktionieren sicher!

Bewertung

Der Tello Quadrocopter gefällt mir wirklich gut und ich habe im Test noch nie eine so gute Mini-Drohne mit Kamera erlebt. Sowohl Video, Foto als auch Flugzeit und Flugmodi sind äußerst stark – im Vergleich zu Spaß-Drohnen für Kinder und Einsteiger.
Im Vergleich zu echten Kameradrohnen sieht die Tello natürlich kein Land.

Trotzdem: Wer eine kleine Drohne mit Kamera kaufen will und nur 100 Euro zur Verfügung hat, muss bei diesem Quadcopter zuschlagen. Eine bessere Kameradrohne gibt es für diesen Preis nicht.

Welche Drohne mit Kamera: Preis-Leistungs-Tipps

Jede Woche erhalte ich Mails, in denen sich Leser fragen: Was kaufen? Pauschal lässt sich diese Frage natürlich schwer aus der Ferne bestimmen, schließlich ist die Wahl sehr von Ihren persönlichen Einsatzzwecken und dem Budget abhängig. Da oftmals aber eine Richtungen eingeschlagen werden, empfehle ich hier 3 Drohnen, die Sie sich ansehen sollten:

FAQ: Gute Frage, kurze Antwort.

Als Gimbal bezeichnet man eine Kamerahalterung. Da die Kamera einer Drohne häufig Vibrationen, Wacklern und Bewegungen (Flug, Wind,…) ausgesetzt ist, müssen diese ausgeglichen werden, um ein möglichst ruhiges und verwertbares Bild zu bekommen.
Kamerahalterungen von Drohnen können in 3 Achsen stabilisiert werden, wobei das entweder mechanisch oder elektrisch/digital geschieht. „Echte“, mechanische 3-Achsengimbals sind 2-achsigen vorzuziehen und diese einem rein digital stabilisierten Bild.

FPV steht für First Person View und ist eine Bezeichnung dafür, dass man ein Live-Bild der Drohne angezeigt bekommt. Üblicherweise wird das Live-Bild auf ein Smartphone oder Tablet übertragen, es gibt aber auch FPV-Brillen.

fps steht für Frames Per Second und sagt aus, wieviele Bilder pro Sekunde aufgenommen werden. Je höher die Auflösung, desto weniger Bilder werden angefertigt und umgekehrt. Üblicherweise zeichnen Drohnen bei der höchsten Auflösung 30 fps auf, es können aber auch 25 oder gar 24 sein. Der Unterschied in den Frames macht sich dadurch bemerkbar, dass das Bild mit einer Zunahme an Bildern pro Sekunde flüssiger wird. Auch sind Zeitlupen erst ab einer gewissen fps-Zahl (60+, idealerweise 120) sinnvoll/möglich.

In Kürze: Mehr ist besser!

Die von der Kamera aufgezeichneten Bilder und Videos lassen sich direkt beim Piloten als Live-Bild auf dem Smartphone anzeigen, wobei bei hochpreisigen Modellen (generell grob ab 300 Euro) auch ein Flug nach FPV-Bild möglich ist. Drohnen, bei denen dies nicht zu empfehlen ist, haben üblicherweise entweder ein zu gering auflösendes Bild oder eine zu niedrige Bildrate (fps) – Fliegen nach Dia-Show quasi.
 Drohnen mit Kamera ab 300 Euro haben diese Probleme nicht, weshalb es ein Leichtes ist, anhand der Übertragung des Live-Bildes zu fliegen. Dieses kann entweder auf der Fernsteuerung oder auf dem Smartphone/ Tablet angezeigt werden.

Du willst Dir eine hochwertige Kameradrohne kaufen, weißt aber noch nicht, was es mit den Dateiformaten DNG, RAW und JPEG auf sich hat? Dann empfehle ich Dir, die folgenden Zeilen zumindest zu überfliegen! Die Bilder, die Du Dir später vielleicht einmal an die Wand hängst, werden es Dir danken!

Jede Drohne mit Kamera kann Bilder in irgendeiner Weise speichern. Üblicherweise tun sie das im JPEG-Format, das man ja auch vom Handy oder dem Fotoapparat kennt. JPEGs sind klein, das heißt sie nehmen nicht viel Platz weg und lassen sich schnell schreiben. Für die kleinen Schnappschüsse zwischendurch und vor allem bei günstigen Einsteiger-Drohnen reicht das auch aus.

Doch JPEGs opfern wichtige Bilddaten zugunsten der Dateigröße. Ist einem diese egal (Stichwort große SD-Karten), sollte man unbedingt in den Einstellungen der Drohne den Haken bei RAW-Dateien setzen (ich nehme immer JPEG+RAW/DNG). So habe ich beide Dateien und kann, wenn ich eine gute Luftaufnahme gemacht habe, die RAW-Datei in der Nachbearbeitung verwenden. Programme wie Adobe Lightroom können aus RAWs („digitales Negativ“) viel mehr rausholen, da alle kameraseitigen Informationen (Blende, Helligkeit, Belichtungszeit, Fokus usw.) gespeichert werden.

Kurz und bündig: Hat Deine Kameradrohne die Option JPEG+DNG (RAW) – nutze sie!

Gute Drohnen mit 4K Kamera produzieren, je nach fps, bis zu 100 Mbps an Daten. Diese Bilddaten werden dann auf einer SD-Karte in Form von JPG, RAW oder MP4 Dateien abgelegt. Doch was passiert, wenn die SD-Karte voll ist? Richtig, neue Dateien werden nicht gespeichert. Und was passiert, wenn die microSD nicht mitkommt mit der auf sie niederprasselnden Datenmenge? Dann muss man mit dem Auslösen warten, bis der Schreibvorgang beendet ist. Bei Videos kann sogar ein ekelhaftes Ruckeln in den Filmen entstehen.

Aus diesem Grund sollte man insbesondere bei Drohnen mit 4K Kamera auf eine ausreichend schnelle und große SD-Karte achten. Grob gilt: V10 bis V30 sind zu bevorzugen, 64 GB sollte die Karte fassen können. Du willst noch mehr wissen? Hier geht’s zum Ratgeber Welche SD-Karte brauche ich für die Drohne?

Drohnen eignen sich für all diejenigen, die gerne fliegen und oder die Welt von oben sehen wollen. Gerade Hausbesitzer können schnell und einfach Luftaufnahmen machen und neben eindrucksvollen Fotos auch noch Erkenntnisse bezüglich des Hausdaches oder der Regenrinne gewinnen. Laub, Moos und selbst die Risse eines gebrochenen Dachziegels lassen sich dank hochauflösender HD-Kamera ausmachen – ganz ohne gefährliche Kletterpartien! Die ferngesteuerte Drohne mit Kamera macht’s möglich!

Auch für Hobby-Fotografen und –Filmer ist eine Drohne mit Kamera mehr als nur Spielzeug: So manches kleine Fest kann als Foto oder Video festgehalten und schöne Landschaften dank einer Drohne mit Kamera aus der Luft für immer auf Film gebannt werden. Für erfahrenere Piloten stehen die Hersteller DJI (Phantom 4, Mavic) Yuneec (Typhoon H Plus) und Parrot (Anafi) maßgebend für stabilen Flug und hochauflösende Luftaufnahmen.

Drohne und Fernsteuerung kommunizieren mittels Funkkanälen. Diese sind bei den meisten Drohnen im Handel schon voreingestellt, sollte dies nicht der Fall sein, gibt es Anleitungen und Tutorials, die Kunden helfen. An der Drohne ist ab Werk eine Kamera montiert, die je nach Güte ruckelfreie Drohnen-Videos auch in HD- und 4K-Qualität aufzeichnen und hochauflösende Luftaufnahmen machen kann. Mittels Funkkanal kann auch der Pilot der sich in der Luft befindlichen Drohne das Signal zum Auslösen geben und je nach Modell auch Kamera-Schwenks durchführen.

Falls Sie sich gegen eine Drohne mit Kamera entschieden haben, sich jedoch zu einem späteren Zeitpunkt doch noch einen Quadrocopter mit Kamera wünschen, so können Sie diese in sehr seltenen Fällen nachrüsten. Qualitätsunterschiede müssen jedoch hingenommen werden, weshalb sich für Unentschlossene eine Drohne mit Kamera schon von Beginn an lohnt. Im Drohnen-Test nehme ich aktuelle Drohnen unter die Lupe und stelle lohnenswerte Quadrocopter vor.

Bei der Drohne zählt jedes Gramm – das merkt jeder Pilot binnen weniger Minuten. Jedes zusätzliche Gramm bedeutet zusätzlich aufzuwendende Energie, welche aus einer begrenzten Ressource, dem Akku, stammt. Drohnen-Hersteller achten daher äußerst genau auf ein optimales Verhältnis von Abfluggewicht zu Power und verbessern die Quadrocopter (auch „Quadcopter“ und „Quadrokopter“ genannt) immer wieder. Um den Wünschen der Kunden trotzdem gerecht zu werden, ist eine Drohne mit HD-Kamera und sogar bei professionellen Kameradrohnen mit Spiegelreflexkamera (DSLR) ausrüstbar. Je schwerer jedoch die Kamera, desto kürzer die Flugdauer und desto begrenzter die Mobilität.

Einsteiger-Drohnen sind jedoch für solche spaßorientierten Video-Flüge optimiert und haben wenige bis gar keine Beeinträchtigungen zu verzeichnen.

Bei keiner der hier vorgestellten Kameradrohnen ist ein Kenntnisnachweis erforderlich. Dieser ist erst ab einem Abfluggewicht von 2 Kilogramm erforderlich. Dennoch empfiehlt sich das gewissenhafte Auseinandersetzen mit Gesetzen und Technik vor dem Flug. Selbstredend sollte zudem eine gesonderte Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine feuerfeste Kennzeichnung („Drohnen-Plakette“) angebracht werden.

Testbericht

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